Hormonpflaster zur Verhütung

Ein weiteres System ist das Pflaster zur Empfängnisverhütung. Das Pflaster ist etwa 5×5 cm Groß und enthält ebenfalls die Hormone Östrogen und Gestagen, die über die Haut an den Körper der Frau abgegeben werden. Der Wirkungsmechanismus ist derselbe wie bei der Pille.

in Pflaster wird jeweils für eine Woche aufgeklebt. Nach drei Wochen wird eine Woche lang pausiert, und es kommt zu einer Blutung.

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Dr. med. Jürgen M. Maßling

Facharzt für Frauenheilkunde

hormonpflaster

Wie sicher ist das Hormonpflaster?

Voraussetzung für eine sichere Verhütung ist die gute Haftung des Pflasters, weshalb die Frau täglich den korrekten Sitz überprüfen sollte. Bei korrekter Anwendung bietet diese Methode einen guten Schutz.

Für wen ist das Hormonpflaster geeignet?

Für Frauen mit unregelmässigem Lebensrhythmus. Für alle, die konkrete Einnahmezeiten nicht einhalten können oder wollen. Nur wenige Frauen müssen auf das Hormonpflaster verzichten. Bei dieser Fragestellung können Sie sich vertrauensvoll an Ihren Arzt/Ihre Ärztin wenden und sich ausführlich beraten lassen.

Wann ist das Hormonpflaster ungeeignet?

Für das Hormonpflaster gelten die gleichen Kontraindikationen wie für die kombinierte Pille.

Vorteile des Hormonpflasters

Neben ähnlichen Vorteilen wie bei der Pille kann unter Umständen das wöchentliche „Dran denken“ für gewisse Frauen ein einfacheres Anwendungsschema sein. Erbrechen oder Durchfall haben keinen Einfluss auf die Sicherheit.

Nachteile des Hormonpflasters

Die Nebenwirkungen sind ähnlich wie bei der Pille. Zusätzlich kommen Hautreizungen relativ häufig vor.

Sie haben Fragen zu Hormonpflastern?

Wir sind gerne für Sie da.